„Lichter für den Frieden“ werden am Montag vor dem Rathaus angezündet

Pressemitteilung der Stadt Braunschweig vom Donnerstag, 24. Februar 2022

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und die Stadt Braunschweig veranstalten am Montag, 28. Februar, um 17 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit eine Friedensveranstaltung anlässlich des militärischen Angriffs Russlands auf die Ukraine. Zunächst wird Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum eine kurze Ansprache halten, danach spricht Propst Lars Dedekind ein Friedensgebet. Ein Trompeter wird die Aktion musikalisch umrahmen. Anschließend haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Kerzen zu entzünden und auf den Stufen des Rathauses abzustellen.

Alle Braunschweigerinnen und Braunschweiger sind zu der Veranstaltung eingeladen. Es wird gebeten, Abstände einzuhalten und FFP-2-Masken zu tragen.

Oberbürgermeister Dr. Kornblum: „Ich bin tief bestürzt über die jüngste Entwicklung. Alle Versuche einer friedlichen Lösung haben sich zerschlagen. Es findet ein offenbar großflächiger Angriff auf einen souveränen Staat, die Ukraine, statt. Das ist auch ein Angriff auf die Friedensordnung in Europa und weltweit. Mit der Aktion „Lichter für den Frieden“ setzen wir ein Zeichen, dass wir das nicht hinnehmen wollen. Konflikte können nie mit Krieg gelöst werden, nur durch friedlichen Dialog. Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, denen großes Leid geschieht. Wir sind in Gedanken bei ihnen und auch bei den Ukrainern in Deutschland und hier bei uns in Braunschweig. Der Konflikt muss beendet werden!“ Kornblum sagte, auch die Stadt Braunschweig befasse sich bereits mit der Frage der Flüchtlingsaufnahme.

Bereits morgen um 10.45 Uhr wird Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum die Flagge der „Mayors for Peace“ hissen. In dem Bündnis sind 700 deutsche Städte Mitglied, darunter auch Braunschweig.

„Lichter für den Frieden“ werden am Montag vor dem Rathaus angezündet

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